Frei sein vom inneren Kritiker

Oft sind wir uns selbst der heftigste Kritiker: Von Beschimpfungen und Entwertungen bis zu Scham und Schuld kann alles dabei sein. Es gehört zum inneren Kritiker dazu, dass wir ihn als Gegner empfinden, den es zu besiegen gilt.

Ist es möglich, aufzuhören zu kämpfen und stattdessen innezuhalten und diesen ewigen Kreislauf zu durchbrechen? Wie wäre es, einen neuen Blick auf dieses Geschehen zu werfen und anzufangen, den inneren Kritiker zu verstehen und ihm zu helfen, anstatt ihn zu bekämpfen?

Mit der richtigen Idee im Gepäck und entsprechenden Übungen können wir uns (nicht nur) dem Teil in uns zuwenden, der kritisiert, bewertet, verurteilt und beschämt – und so zu neuen Erkenntnissen und einem guten Umgang mit all den Anteilen gelangen, die zur "inneren Kritik" gehören.

• Woran erkennen wir, welche Art innere Kritiker wir haben?
• Wie gelingt ein anderer Blick auf innere Kritiker, sodass wir nicht nur Opfer der Kritik sind?
• Wie können wir in einen konstruktiven Dialog mit inneren Kritikern kommen?
• Welche anderen Anteile sind beteiligt und wie können wir diese nutzen?
• Was brauchen wir, um aus all den Gedanken und Bewertungen einen Ausweg zu finden?

Durch kurze Impulsvorträge und praktisch angeleitete Übungen in Dyaden- und Kleingruppen gehen wir diesen Fragen nach. Es sind keine besonderen Vorkenntnisse erforderlich, jedoch die Offenheit, sich schwierigen Themen zuzuwenden, ohne sofortige Lösungen zu finden.