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5.9.2023 |
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Guten Tag, |
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im letzten Newsletter erinnerte ich an den zweiten Todestag von Wolf Büntig, in diesem Monat hätte Wolf am 17. September Geburtstag gehabt. Wir werden an ihn denken. In unserer Gesellschaft zeichnet es sich immer mehr ab, dass es schwierig bis unmöglich ist, Konsense zu finden. Diskussionen werden auf sehr ideologischer Ebene geführt, identitäre Positionen, rechts wie links, spielen eine große Rolle. Die Gesellschaft verliert ihre Mitte, nicht nur politisch, sondern nach meinem Eindruck auch individuell, persönlich. Politisch haben Corona und die von der Regierung für notwendig befundenen Beschränkungen der Grundrechte erheblich zu der unversöhnlichen Stimmung beigetragen. Eine differenzierte Auseinandersetzung und Reflektion wäre mehr als angemessen. Ich habe im Laufe der Jahre begriffen, wie wichtig eine breite Mitte für den Fortbestand der Demokratie ist. Um uns herum etablieren sich rechte Diktaturen. Das ist bedrohlich. Auch die AfD denkt über mögliche Regierungsszenarien nach. … Persönlich kennen wir es alle, wir reden mit einem Freund, unserem Partner, Kollegen (jeweils m/w/d) oder unseren Eltern, hören zu, erzählen und im Laufe des Gespräches bemerken wir, wie wir aneinander vorbei reden. Uns wird bewusst, wie schon ganz grundsätzliche Annahmen von uns beziehungsweise unserem Gegenüber anders verstanden werden. ... Das kann an vielem liegen, an kulturellen Unterschieden, emotionalen Blockaden, Denkmustern und unseren Vorurteilen oder eben auch einer ideologischen Verhaftung. Antoine de Saint-Exupéry empfiehlt einen Wechsel der Blickrichtung, um klar zu sehen. Gut ist es dazu, wenn man so viel Distanz zu sich selbst und seinen eingebauten Blickwinkeln entwickeln kann, dass man überhaupt merkt, dass das, was man hört, das, was man wahr nimmt, nicht unbedingt die Realität, sondern eine Realität von sehr vielen ist. Wenn man sich selbst bewusst machen kann, dass dieser spezielle, individuelle Blickwinkel einer Geschichte – meiner Geschichte – entspringt und dass die gleiche Geschichte von anderen zuweilen – eigentlich immer – anders erzählt (und gehört) wird. Diese Distanz zu sich selbst, zu Sorgen, Nöten, Mustern, zu unseren Identifikationen, ist Bewusstseinsarbeit, die man auf vielfältige Weisen erfahren kann und die mehr Offenheit und Gelassenheit ermöglicht. Und eigentlich ist diese Arbeit mit sich selbst im weiteren Sinne Friedensarbeit. Leider vermehrt sich bei mir der Eindruck, dass viele immer mehr und immer ansprüchlicher ausschließlich um sich selbst und ihre eigenen Bedürfnisse kreisen. So als hätte eine ganze Gesellschaft die Fähigkeit zur Empathie verloren. Empathie ist Mitfühlen, Voraussetzung dafür ist das Fühlen an sich. Sich selbst zu fühlen, ohne dabei auf Identifikationen und Ideale zurückzugreifen, die sich immer damit beschäftigen, wie etwas sein sollte, nicht damit wie es ist. Arno Gruen hat in seinem Buch Der Verlust des Mitgefühls bereits 1997 skizziert, wie in seinen Augen unsere Erziehung durch die Unterdrückung ureigener Lebensimpulse des Kindes zu tiefen Verletzungen und Schuldgefühlen führt, empathische Anteile im Selbst abgespalten werden und so – wenn sich der Erwachsene dieses Mechanismus nicht irgendwann bewusst wird – die Fähigkeit zur Empathie verkümmert. Dem wollen wir in ZIST entgegen wirken. In Selbsterfahrungsworkshops geht es darum, sich seiner Muster bewusst zu werden, seine Geschichte anzunehmen, nicht zu unterdrücken, nicht abzuspalten. Das Fühlen spielt dabei eine große Rolle. Auf jeden Fall, so scheint es mir, ist es gut zu wissen, wie man selbst tickt, wann ein verletztes Ego anfängt zu hassen, zurückzuhauen, Territorien zu verteidigen, und es ist gut zu wissen, wie unsere Identifikation dazu beiträgt, uns unbewusst abzugrenzen von anderen, von Freunden und von Fremden (jeweils m/w/d). Uns selbst erfahren und erkunden, unsere blinden Flecken kennenlernen, unsere Schattenseiten akzeptieren, uns selbst und unsere Annahmen hinterfragen, das können Wege sein, der wachsenden Komplexität und Unüberschaubarkeit gesellschaftlicher Entwicklungen etwas entgegenzusetzen und in der Lage zu sein, einen sinnvollen Beitrag zu leisten. Demgegenüber verbreiten sich identitäre und narzisstische Tendenzen hüben wie drüben, sozusagen wie zwei Seiten der gleichen Medaille. Aber um den Finger nicht nur auf die anderen zu richten, stellt sich mir die Frage, inwieweit wir, die wir seit vielen Jahren im Rahmen der Humanistischen Psychologie unterwegs sind, nicht auch zu dieser Art Egotrips beigetragen haben mögen. Auch Wolf Büntig hatte darüber nachgedacht. Einen seiner Workshops hatte er Selbstverwirklichung, was ist das? genannt. Für uns in ZIST ist das eine omnipräsente Frage, der es wert ist, nachzuspüren. Wir sollten herausfinden, von wem wir sprechen, wenn wir ‘ich‘ sagen, ist ein weiteres Zitat von Wolf. Vor einigen Jahren hatte Wolf Büntig vor, ein kleines Symposium zum Thema Quo Vadis Humanistische Psychologie zu veranstalten. Er spürte das Bedürfnis, innerhalb der Szene Fragen wie: Wie können wir Menschen in der Verwirklichung ihrer Begabung zu gesunder Religiosität jenseits dogmatischer Organisationen unterstützen? Wie stellen wir uns zu dem Missverständnis der Selbstverwirklichung als Egotrip?, zu reflektieren. In der Einladung schrieb er: … In dieser Zeit der zunehmenden Verdinglichung des Seelischen scheint es sinnvoll oder gar notwendig, dass wir, die glauben, dass ein Weg auch ein Herz haben muss, uns vernetzen. Leider war ZIST damals in einer Situation, die es aus verschiedenen Gründen nicht erlaubt hat, diese zusätzliche Veranstaltung zu organisieren und durchzuführen. Angebracht wäre es aus meiner Sicht allemal, denn die Szene braucht Inspiration – auch und nicht zuletzt, weil einige der erfahrenen und renommierten Persönlichkeiten gestorben sind und eine bewusste Ausrichtung und Reflektion sicher gut täte. Vielleicht wäre ein Austausch unter uns allen zu diesem Thema eine interessante Anregung? Wir werden Anregungen dazu sammeln und in absehbarer Zukunft, aus organisatorischen Gründen leider nicht zeitnah – das muss ich einräumen –, einen Vorschlag zu einer Veranstaltung machen. Bis dahin bleiben wir dabei, unser Programm anzubieten, denn Selbsterfahrung ist politisch. Sie macht Sinn, und zwar nicht im Sinne von Selbstoptimierung. Auch nicht im Sinne davon, Ansprüche an andere abzuleiten, unsere Bedürfnisse zu befriedigen. Sondern im Sinne von gelassener Selbstreflektion, die anerkennt, dass da mehr ist im Leben als die Anpassung an kulturelle Normen und Karrieren. Eine Selbsterfahrung als Bewusstseinsarbeit, die uns unsere individuellen verborgenen Schätze offenbart und uns, ganz im Sinne des 2018 verstorbenen Stanley Keleman, Wandlung mit dem Ziel der Reifung ermöglicht. Herzliche Grüße Bunda S. Watermeier |
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Selbsterfahrung | Männer, Frauen, Kinder – Beziehungen |
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Beziehung, die man tanzen kann |
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Johannes Feuerbach |
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8.9. – 10.9.2023 |
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Der Tango ist ein Beziehungs-Tanz. Er lebt von der Spannung zwischen Mann und Frau, vermag starke Gefühle zu wecken und fordert im Tanz dafür Eindeutigkeit. |
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Fort-, Weiter- und Ausbildung | Längere Fort-, Weiter- und Ausbildung |
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Yoga-Basierte-Traumatherapie (YBT) |
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Fort-, Weiter- und Ausbildung | Längere Fort-, Weiter- und Ausbildung Yoga-Basierte-Traumatherapie (YBT) Modul 4 · Ein komplettes Durcharbeiten aller Strukturen |
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Dietmar Mitzinger |
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10.9. – 13.9.2023 |
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Weiterbildung für Psychotherapeuten und psychotherapeutisch Tätige sowie für Körpertherapeuten, Yogatherapeuten, Physiotherapeuten (jeweils m/w/d) und Yogaübende In Modul 4 beschäftigen wir uns umfassend mit dem Zeitraum von der Geburt bis zum 12. Lebensjahr. Es findet eine Anwendung von Asanas auf die Muskulatur statt, die von Geburt bis zum 12. Lebensjahr zur Entwicklung kommt. Pranayama wird zur Stabilisierung der Prozesse prophylaktisch und begleitend eingesetzt.Die Themen auf muskulärer Ebene sind Bedürftigkeit, Autonomie, Willenskraft, Beziehung, eigenes Territorium und Bezug zur Gruppe. Das 4. Modul ist sehr kompakt, da alle Strukturen des YBT zur Anwendung kommen. |
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Selbsterfahrung | Männer, Frauen, Kinder – Beziehungen |
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Meditationen für zwei: Austausch, Stille und intime Begegnungen für Paare – online |
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Johannes Feuerbach |
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12.9. – 10.10.2023 |
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An diesen Onlineabenden können Sie lernen, miteinander intime und wohltuende Begegnungen zu gestalten. Die Meditationen für zwei sind kurze und heilsame Rituale jenseits von Argumentation und Diskussion; sie machen wach und klar und bestätigen den Einzelnen ebenso wie die Partnerschaft. Dabei kräftigen sie einerseits die Autonomie und laden andererseits ein zur Selbstvergessenheit. |
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ZIST Akademie für Psychotherapie |
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Informationstag zur Approbationsausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten (m/w/d) |
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Sandra Hagen |
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14.9.2023, 9.30 h – circa 17.00 h |
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An den Informationstagen können Psychologen (m/w/d), die an einer Ausbildung in tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie an der ZIST Akademie für Psychotherapie interessiert sind und die ihren Masterstudiengang vor dem 1. September 2020 begonnen haben, - Dr. Sandra Hagen als Leiterin der ZIST Akademie,
- das Curriculum der Ausbildung im Überblick,
- einen Vortrag zur Einführung in die Tiefenpsychologie eines an der ZIST Akademie approbierten Psychotherapeuten (m/w/d) hören sowie
- das Seminarzentrum ZIST Penzberg und die Umgebung
kennenlernen und alle Fragen stellen, die sie bewegen. |
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Selbsterfahrung | Persönliches Wachstum |
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Fragestunde: Hochsensibel – schön anstrengend – online |
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Karin Ortner-Willnecker |
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14.9.2023, 20.00 h – 22.00 h |
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Hochsensible haben oft viele Fragen auf dem Herzen – zu ihren Erlebens- und Verhaltensweisen, ihren Werten, ihrem Selbst- und Weltverständnis und vieles mehr. |
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Weitere Angebote | Einführungen |
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TaKeTiNa – Schnuppertag |
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Sabine Bundschu, Martin Höhn |
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24.9.2023, 10.00 h – 17.00 h |
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Hier haben Sie die Gelegenheit, die von Reinhard Flatischler entwickelte Rhythmische Körper-Bewusstseinsarbeit TaKeTiNa, die Gerald Hüther als die "Kunst, sich im Loslassen zu finden" bezeichnete, und Sabine Bundschu bei der Arbeit kennenzulernen. |
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Fort-, Weiter- und Ausbildung | Fortbildung – Workshops |
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Gewaltfreie Kommunikation – online |
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25.9. – 23.10.2023 |
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Gut mit sich selbst in Kontakt zu sein, ist eine Voraussetzung dafür, gut mit anderen in Kontakt zu sein. Doch es kann durchaus eine Herausforderung sein mitzubekommen, ob und warum eine Situation für einen selbst passt oder nicht – und um was es dabei wirklich geht. Wie kann das ehrlich und konstruktiv kommuniziert werden, ohne den anderen vor den Kopf zu stoßen? Wie können Menschen dann in einen Dialog kommen, in dem beide Seiten wirklich gehört werden? Die Auseinandersetzung mit diesen Fragen ist die Basis für ein konstruktives Gestalten von Beziehungen. |
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Brainspotting (BSP), Phase 1 |
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Traumatherapeutische Fortbildung für approbierte Psychotherapeuten sowie für Heilpraktiker für Psychotherapie (jeweils m/w/d) |
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Gerhard Wolfrum |
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29.9. – 2.10.2023 |
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Die 2003 von dem Psychoanalytiker Dr. David Grand entdeckte traumatherapeutische Methode Brainspotting ist ein neuropsychotherapeutisches, körper- und gehirnbasiertes Traumatherapieverfahren, welches mit nahezu jedem anderen Verfahren zur Traumaverarbeitung verbunden werden kann. Es knüpft an Erkenntnisse von Daniel Siegels interpersoneller Neurobiologie und von Somatic Experiencing an und kann als Weiterentwicklung von EMDR verstanden werden. Ziel ist jenseits eines kognitiven Zugangs die schonende Integration desintegrierter lebensgeschichtlicher Belastungserfahrungen. |
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Fort-, Weiter- und Ausbildung | Fortbildung – Workshops |
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Wozu bin ich krank? Symptome und unbewusste Liebe |
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Aufstellungsarbeit bei Krankheit mit Symptomaufstellungen und dem Lebensintegrationsprozess (LIP nach Nelles) |
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Thomas Geßner |
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19.10. – 22.10.2023 |
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In diesem Workshop geht es um den Zusammenhang von Krankheit, Symptombildungen und unbewusster Liebe. Wir folgen der Wahrnehmung, dass Krankheiten sich nicht nur im unmittelbar sichtbaren Bereich vollziehen. Mithilfe der Aufstellungsarbeit (Symptomaufstellungen und andere Formate in Kombination mit dem Lebensintegrationsprozess nach Nelles) schauen wir darauf, was unsere Krankheitssymptome als Äußerungen der Seele zeigen und bewirken wollen. Sie enthalten oft in sich selbst einen hereindrängenden neuen Bereich unseres Lebens. |
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Selbsterfahrung | Persönliches Wachstum |
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Dem Tod neu begegnen – Abschied und Bestatten als Tor zum Leben |
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Susanne Kraft, Michael Kraft |
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20.10. – 22.10.2023 |
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In den Tagen des Übergangs ist der Himmel etwas offener als sonst. Wenn wir bereit sind, wirklich einzuwilligen – sogar bei einem plötzlichen oder scheinbar vorzeitigen Tod – dann beginnt die Quelle unserer Lebendigkeit neu zu fließen. |
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Selbsterfahrung | Persönliches Wachstum |
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Gefühle zum Weglaufen – online |
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Eine besondere Einführung ins Focusing |
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Elmar Kruithoff |
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25.10. – 22.11.2023, jeweils mittwochs von 18.00 h – 20.00 h |
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Laufen Sie mit Gefühlen herum, vor denen Sie am liebsten weglaufen möchten? Belastende und unklare Gefühle werden leidvoll und endlos, wenn Sie Ihnen mitteilen: "Weg mit dir!", "Du bist ein Problem!", "Ich mag dich nicht!" und "Ohne dich ginge es mir besser!" Sie verlieren so leicht Ihren Fühlkompass, der Ihnen sagen kann: "So möchte ich leben, dies ist mir wichtig, hier geht es lang." und "So möchte ich nicht mehr leben, dies ist mir nicht mehr wichtig, hier geht es nicht entlang." |
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Selbsterfahrung | Persönliches Wachstum |
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Fragestunde: Hochsensibel – Bereicherung und Herausforderung zugleich für Partnerschaft und Familie – online |
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Karin Ortner-Willnecker |
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Do., 26.10.2023, 20.00 h – 22.00 h |
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Gefühle und Denken hochsensibler Menschen sind oft von Extremen und von dem Empfinden, irgendwie anders zu sein, geprägt. Wie kann sowohl der Verschiedenheit Raum gegeben als auch Gemeinschaft gelebt werden? |
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Fort-, Weiter- und Ausbildung | Fortbildung – Serien |
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Selbsterkenntnis und Lebendigkeit (SAT Modul I) |
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Katrin Reuter, und Team der internationalen SAT Schule |
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27.10. – 5.11.2023 |
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Dieses Modul ermöglicht die Grundmotive, die uns im Leben bewegen, und unsere früh angelegten Persönlichkeitsstrukturen in der Tiefe zu erkennen. Es eröffnet den Weg zu einer achtsamen Lösung der Identifikationen mit den konditionierten Persönlichkeitsanteilen (dem Ego) und lässt durch die (Wieder-)Entdeckung der eigenen Spontaneität und Authentizität neues Bewusstsein entstehen. Ein Mosaik von Methoden und Techniken, die in organischer Weise miteinander verbunden werden, entkräften unsere sich ständig wiederholenden, neurotischen Mechanismen und so kann sich das eigene Sein seinen tiefer liegenden Werten und seinem kreativen Potential öffnen. |
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Fort-, Weiter- und Ausbildung | Fortbildung – Workshops |
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Vertiefender Workshop Gewaltfreie Kommunikation – online |
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13.11. – 11.12.2023, jeweils montags von 18.00 h – 21.00 h |
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In diesem fortlaufenden Workshop werden die Grundlagen der GfK wiederholt mit dem Schwerpunkt auf der Praxis: Eine gemeinsame Forschungsreise, mehr Gewaltfreie Kommunikation in den persönlichen Alltag zu integrieren, im Umgang mit uns selber und im Umgang mit anderen Menschen, um weiter in die Haltung der Gewaltfreien Kommunikation zu wachsen. Gemeinsame Übung in der Gruppe statt alleine im Alltag. |
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Selbsterfahrung | Spiritualität |
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Schamanismus der Huichol Indianer |
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Altes Wissen für die moderne Zeit |
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Brant Secunda |
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17.11. – 22.11.2023 |
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Die Huichol Tradition ist ein Jahrtausende altes System ganzheitlicher Heilung, deren Praxis es ermöglicht, Körper, Herz und Geist von den Belastungen und dem Stress der modernen Welt zu reinigen. Durch die Entwicklung der Intuition des Herzens, die Verbindung zum höheren Selbst und zu den Kräften der Natur kommt mehr Klarheit in das eigene Leben. Kraftreserven werden erneuert. |
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Selbsterfahrung | Männer, Frauen, Kinder – Beziehungen |
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Weil ich euch beide liebe |
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Familienaufstellungen zum Thema Kinder und Eltern |
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Barbara Innecken |
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17.11. – 19.11.2023 |
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Dieser Workshop bietet Müttern und Vätern die Möglichkeit, Lösungen für Schwierigkeiten mit ihren Kindern mithilfe der Aufstellungsarbeit zu suchen. Darüber hinaus ist der Workshop ein Angebot für das Kind in uns, denn in Bezug auf unsere eigenen Eltern bleiben wir alle ein Leben lang Kinder.
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Selbsterfahrung | Persönliches Wachstum |
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Reise zu dir selbst |
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Lebensintegrationsprozess und wachstumsorientierte Aufstellungsarbeit |
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Malte Nelles |
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8.12. – 11.12.2023 |
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In diesem Workshop arbeiten wir mit dem Aufstellungsverfahren des Lebensintegrationsprozess (LIP). Dabei wird ohne das Anliegen, ein Problem zu lösen, auf das eigene Leben geschaut. Anders als im Familienstellen liegt der Fokus nicht auf der Beziehung zu anderen. Es geht um die Beziehung zu dir selbst. |
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Fort-, Weiter- und Ausbildung | Zusatzqualifikation in Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie (KJP) |
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Krankheitsbilder und Störungen des Kinder- und Jugendalters |
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Modul der Zusatzqualifikation in Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie |
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Miriam Haagen |
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11.12. – 15.12.2023 |
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Zielsetzung des Workshops ist die Erlangung von Grundkenntnissen der Diagnostik und Behandlungstechnik im Bereich der Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie. Ausgehend von den konzeptionellen Grundannahmen der allgemeinen Entwicklungspsychopathologie werden die häufigsten Störungen des Kindes- und Jugendalters behandelt. Neben Vorträgen zur Somatischen Belastungsstörung, Depression versus Trauer, Essstörung sowie Angststörungen und anschließender Bearbeitung von Fallbeispielen in Balintgruppen, kommen Rollenspiele als weitere Lehrmethoden zum Einsatz. |
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Die ZIST Akademie bietet jedes Jahr neue Ausbildungen in tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie für Erwachsene an. Mehr Informationen finden Sie hier.
Die nächsten 5-jährigen Ausbildungen beginnen im Oktober 2023 (23.03), im März 2024 (AA 24.01), im Juni 2024 (AA 24.02) sowie im September 2024 (AA 24.03). Infotage An unseren Informationstagen können Sie vor Ort oder online Dr. Sandra Hagen als Leiterin der Akademie, das Curriculum der Ausbildung im Überblick, einen kurzen Vortrag zur Tiefenpsychologie eines an der ZIST Akademie ausgebildeten Psychotherapeuten (m/w/d) sowie das Seminarzentrum ZIST Penzberg und die Umgebung kennenlernen und alle Fragen stellen, die Sie bewegen. Bitte informieren Sie sich hinsichtlich der nächsten Termine auf unserer Webseite: ZIST Akademie Broschüre Hier kann man die Broschüre mit allen wichtigen Information bezüglich der Ausbildung an der ZIST Akademie herunterladen. Zusatzqualifikationen an der ZIST Akademie Die ZIST Akademie bietet den Erwerb von Zusatzqualifikationen gemäß der Psychotherapie-Vereinbarung für Ausbildungsteilnehmer (PiA) nach der Zwischenprüfung sowie Approbierte Psychotherapeuten (jeweils m/w/d) in bisher zwei Disziplinen an: • ZQ Gruppentherapie • ZQ Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie Informationen zu beiden ZQs werden wir in Kürze auf der Webseite veröffentlichen. Bis dahin können Interessenten (m/w/d) Informationen über Zugangsbedingungen, Curricula sowie Preise bei ursula.clormann@zist-akademie.de anfordern. |
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Einführung in die Yoga-Basierte-Traumatherapie Dietmar Mitzinger Januar 2024 Die Yoga-Basierte-Traumatherapie (YBT) stützt sich einerseits auf Erkenntnisse aus netzwerkbasierten neurobiologischen Modellen zur Posttraumatischen Belastungsstörung (Akiki et al, 2017; Akella, 2020), Ergebnissen aus der Faszien Forschung (Bordoni, 2017), Ergebnissen der körperorientierten Traumaforschung (Bessel van der Kolk) sowie Erkenntnisse von S. Porges Polyvagaltheorie, und Ergebnisse der Forschung über Pranayama und Posttraumatischer Belastungsstörung aus der Universität Duisburg-Essen. Einführung in die Traumatherapie Somatic ExperiencingDoris Rothbauer Februar 2024 Dieser Kurs für Interessierte aus medizinischen und therapeutischen Berufen bietet eine theoretische und praktische Einführung in Somatic Experiencing (SE) nach Dr. Peter Levine, ein körperorientiertes Modell zur Traumabehandlung. Einführung in Das Neuroaffektive Beziehungsmodell (NARM)Michael Mokrus März 2024 (online) Juni 2024 Das Neuroaffektive Beziehungsmodell (NARM) ist ein wirksamer entwicklungsorientierter, psychotherapeutischer Ansatz zur Bewältigung belastender Kindheitserfahrungen (Entwicklungstrauma, K-PTBS) und ihren langfristigen Folgen. Der Einführungsworkshop ermöglicht es den Teilnehmern (m/w/d), sich einen Überblick über die Grundzüge des theoretischen und klinischen Ansatzes von NARM zu verschaffen. Yoga-Basierte-Traumatherapie (YBT)Weiterbildung in vier Modulen für Psychotherapeuten und psychotherapeutisch Tätige sowie für Körpertherapeuten, Yogatherapeuten, Physiotherapeuten (jeweils m/w/d) und YogaübendeDietmar Mitzinger April 2024 bis Mai 2025 Reden allein reicht nicht, heißt es in der Traumatherapie. Der Körper sollte mit einbezogen werden. Die Yoga-Basierte-Traumatherapie ist eine körperbezogene Methode, die die bisherige Lücke füllen kann. Das einzigartige an Yoga ist das Pranayama. Es reguliert das Nervensystem auf der Hirnstammbasis. Der Dorsal-Motorische-Nukleus – Ausgangspunkt für die Erstarrung nach Stephen Porges – wird durch Pranayama gehemmt. Die Auswirkung ist die Wiederherstellung der Präsenz. Ich komme ins Hier und Jetzt. Somatic ExperiencingDoris Rothbauer im dritten Jahr (für Fortgeschrittene): Sonia Gomes April 2024 bis Oktober 2026 Diese Weiterbildung ist zugänglich für Ärzte und Zahnärzte, Psychologen, Psychotherapeuten, Physiotherapeuten, Heilpraktiker, Masseure, Ergotherapeuten und Logopäden (jeweils m/w/d) mit abgeschlossener Ausbildung und mindestens zwei Jahre Berufserfahrung. Das Neuroaffektive Beziehungsmodell (NARM) Weiterbildung für Therapeuten (m/w/d)Michael Mokrus, Sandra Hagen August 2024 bis Januar 2026 Das Neuroaffektive Beziehungsmodell (NARM) ist ein wirksamer entwicklungsorientierter, psychotherapeutischer Ansatz zur Bewältigung belastender Kindheitserfahrungen (Entwicklungstrauma, K-PTBS) und ihren langfristigen Folgen. NARM thematisiert Beziehungs- und Bindungstraumata und arbeitet mit frühen, unbewussten Mustern von Verbindungsabbruch, die unsere Identität, Emotionen, Physiologie, Verhalten und Beziehungen tief beeinflussen. NARM integriert sowohl einen psychodynamischen und als auch körperzentrierten Ansatz und ist ein umfassendes theoretisches und klinisches Modell für die Arbeit mit Entwicklungstraumata. |
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Singing Pool Karin Enz Gerber März 2024 Der Singing Pool ist ein Körpermusik-Playshop für Menschen, die ihrer Stimme Tür und Ohr öffnen möchten. In meiner Arbeit geht es darum, die Stimme in Verbindung mit dem Körper zu entdecken und zu erleben. Das führt zu persönlichem Ausdruck und Improvisation. Dem Leben mehr Farbe gebenRegina Lord April 2024 Bilder sind der Spiegel unserer Seele – ganz gleich, was wir gestalten, es drückt sich in unseren Bildern immer ein Teil unseres innersten Wesens aus. Damit ist bildnerisches Gestalten ein wunderbarer Weg zu uns selbst, zu unseren unbewussten Anteilen. TaKeTiNa – SchnuppertagSabine Bundschu und Gülbin Biner (Surdo) April 2024 Oktober 2024 Hier haben Sie die Gelegenheit, die von Reinhard Flatischler entwickelte Rhythmische Körper-Bewusstseinsarbeit TaKeTiNa, die Gerald Hüther als die "Kunst, sich im Loslassen zu finden" bezeichnete, und Sabine Bundschu bei der Arbeit kennenzulernen. When The Drummers Were Women Rahmentrommel- und Stimmworkshop für Frauen Sabine Bundschu April 2024 Der Titel des Workshops ist ein Zitat des gleichnamigen Buchs der amerikanischen Rahmentrommel Spezialistin Layne Redmond. In dieser spirituellen Geschichte des Rhythmus entdeckte sie, dass Trommeln ursprünglich die Domain der Frauen war. Der Fluss eines jeden hat seinen eigenen LaufIn Kontakt kommen mit dem eigenen LebensstromClemens Büntig April 2024 August 2024 Die Natur um ZIST lädt ein, in Fühlung mit der inneren natürlichen Bewegung zu kommen und sich der Wildheit des naturgegebenen Gleichgewichts anzuvertrauen. Künstlerische Herangehensweisen im Kontakt mit der äußeren Natur unterstützen das Entdecken, Wahrnehmen und Seinlassen der eigenen, inneren Natur.
Stimmiger Körper – verkörperte StimmeDurch die Stimme über den Körper zum Selbst vordringenLisa Sokolov Mai 2024 Gerade wer keine Vorbildung und Erfahrung im Singen hat, kann sich über Atem, Ton, Berührung, Imagination und Improvisation in einen Prozess von Erkunden, Erkennen, Lösen, Kräftigen und Integrieren von Körper, Stimme und Selbst begeben. Improvisierend erforschen wir in diesem Sing-Workshop die Quellen und die Kraft des Prozesses, in dem wir unsere Stimme und Musik finden und freisetzen. Supervision für TaKeTiNa Teachers | Supervision for the TaKeTiNa TeachersReinhard Flatischler und Anna-Maria Flatischler Juni 2024 Diese Supervision ist für jeden TaKeTiNa Teacher, der neue Fähigkeiten entwickeln und existierende Fähigkeiten stärken und vertiefen möchte. Atemweg – Klavierspüren, Kalligrafie und Tai Chi Eine spielerische Entdeckung von Klang, Bewegung und StilleMasako Ohta Juni 2024 Atemweg – Leben mit fließendem Atmen ..., das ist das Kern-Motto des Workshops mit der japanischen Pianistin und Komponistin Masako Ohta. Ihre Idee für das Klavierspüren – ein ganzheitliches Klavierspiel – gründet auf der Einsicht, dass wir schöne Klänge am Klavier durch Atmung wecken können. Dieser Prozess im Atmen ist verbunden mit der japanischen Kalligrafie. Point Zero Painting – Die Kraft der kreativen Freiheit erlebenKathrin Franckenberg August 2024 Die Point Zero Methode ist eine einzigartige Methode der Selbsterkundung, die uns in jenen wilden, ungezähmten Raum in uns führt, wo es weder Regeln nach Beurteilungen gibt, wo und wir uns ganz lebendig und kreativ fühlen und das Mysterium unseres Lebens erkunden und ausdrücken können. Dies ist ein Workshop für jene, die nach Authentizität suchen und Kreativität zu einem Teil ihres Lebens machen wollen. Musikalische Gruppenleitung für Therapeuten (m/w/d)Sabine Bundschu September 2024 Diese Fortbildung richtet sich an Therapeutinnen und Therapeuten, die gemeinsames Musizieren in ihre Therapie integrieren möchten. In der Musik finden sich viele therapeutische Themen wieder: Individuum/Gruppe, Synchronisationsfähigkeit, Zuhören, Kreativität, Mut, Gemeinschaft, Resonanz, Harmonie und Dissonanz, die eigene Stimme. Das Musizieren mit anderen ermöglicht es, diese Themen konkret zu erleben und sich als Teil eines größeren Ganzen zu fühlen. TaKeTiNa – Durch Rhythmus zu BewusstseinAstrid Bosshard und Andreas Wittwer November 2024 In TaKeTiNa ist der Körper das Instrument. Durch spielerisches Tun mit Händen, Füßen und der Stimme werden dieTeilnehmer (m/w/d) in ein Netzwerk aus Hören, Spüren, Sprechen, Singen, Bewegen und innerem Visualisieren geführt. Das körperliche Erleben und die gleichzeitige Achtsamkeit, inneres und äußeres Gewahrsein, führen zu mehr Körperbewusstsein im Hier und Jetzt! |
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Wozu bin ich krank? Symptome und unbewusste LiebeAufstellungsarbeit bei Krankheit mit Symptomaufstellungen und dem Lebensintegrationsprozess (LIP nach Nelles)Thomas Geßner Oktober 2023 Juli 2024 In diesem Workshop geht es um den Zusammenhang von Krankheit, Symptombildungen und unbewusster Liebe. Wir folgen der Wahrnehmung, dass Krankheiten sich nicht nur im unmittelbar sichtbaren Bereich vollziehen. Mithilfe der Aufstellungsarbeit (Symptomaufstellungen und andere Formate in Kombination mit dem Lebensintegrationsprozess nach Nelles) schauen wir darauf, was unsere Krankheitssymptome als Äußerungen der Seele zeigen und bewirken wollen. Sie enthalten oft in sich selbst einen hereindrängenden neuen Bereich unseres Lebens. Weil ich euch beide liebe Familienaufstellungen zum Thema Kinder und ElternBarbara Innecken November 2023 November 2024 Dieser Workshop bietet Müttern und Vätern die Möglichkeit, Lösungen für Schwierigkeiten mit ihren Kindern mithilfe der Aufstellungsarbeit zu suchen. Darüber hinaus ist der Workshop ein Angebot für das Kind in uns, denn in Bezug auf unsere eigenen Eltern bleiben wir alle ein Leben lang Kinder. Reise zu dir selbstLebensintegrationsprozess und wachstumsorientierte AufstellungsarbeitMalte Nelles Dezember 2023 Juni 2024 In diesem Workshop arbeiten wir mit dem Aufstellungsverfahren des Lebensintegrationsprozess (LIP). Dabei wird ohne das Anliegen, ein Problem zu lösen, auf das eigene Leben geschaut. Anders als im Familienstellen liegt der Fokus nicht auf der Beziehung zu anderen. Es geht um die Beziehung zu dir selbst. Familienaufstellungen – als Selbsterfahrung und zur teilnehmenden BeobachtungBarbara Innecken Februar 2024 Dieser Workshop ist ein Angebot für Menschen, die Schwierigkeiten in ihrem Leben – sei es in der Partnerschaft, mit den Kindern, im Beruf oder im sozialen Miteinander – in Zusammenhang mit ihrem Familiensystem betrachten und daraus Lösungen erarbeiten wollen. Gottes Umzug ins IchTiefenpsychologisch-phänomenologische Therapie und AufstellungsarbeitMalte Nelles Februar 2024 Wir suchen das Wahre in einer Zeit, in der nichts Letztes gilt. Der Gott, der einst schützend seine Hand über unser Leben legte, ist mit Nietzsche tot. Als moderne Menschen leben wir – weitgehend unbewusst – in diesem Verlust an letztgültiger Wahrheit und Sicherheit. Nicht mehr im Blick nach oben finden sich in der heutigen Zeit die Antworten auf das stetig komplexer werdende Leben. Wer heute nach Orientierung sucht, blickt nach innen, um die Wahrheit über sich und die großen Fragen des eigenen Lebens herauszufinden. Werden, was ich bin.Lebensintegrationsprozess (LIP nach Nelles), Aufstellungsarbeit und BewusstseinThomas Geßner März 2024 Dieser Workshop bietet die Möglichkeit, in Praxis und Theorie den Lebensintegrationsprozess (LIP nach Nelles) kennenzulernen. Im Unterschied zum Familienstellen geht es im LIP nicht um die anderen und unsere Schwierigkeiten mit ihnen, sondern um eine offene Begegnung mit uns selbst. Wir sehen dabei, wie wir so geworden sind, wie wir eben sind, und welche Möglichkeiten wir tatsächlich haben. Damit verbunden ist eine Haltung, die sich ganz mit der Gegenwart verbindet, die also aktuelle Schwierigkeiten nicht mehr der Vergangenheit anlastet. Der allein gebliebene ZwillingPeter Bourquin Oktober 2024 Diese Selbsterfahrungsgruppe ist für alle, die wissen oder vermuten, dass sie zu Beginn ihres Lebens von einem frühzeitig gestorbenen Zwilling oder Drilling begleitet wurden und Heilung suchen. Was für Folgen kann es für einen Menschen haben, die ersten Wochen oder Monate seiner Existenz von einem Zwilling begleitet zu sein, dann dessen Tod mitzuerleben und schließlich alleine zur Welt zu kommen? Wie kann er diese Erfahrung verarbeiten und integrieren, wenn sie ihm obendrein oftmals nicht bekannt ist und allein in den unbewussten Seiten seines Seins gespeichert bleibt? |
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Selbsterkenntnis und Lebendigkeit (SAT Modul I) Katrin Reuter und Team der internationalen SAT Schule Oktober 2023 Dieses Modul ermöglicht die Grundmotive, die uns im Leben bewegen, und unsere früh angelegten Persönlichkeitsstrukturen in der Tiefe zu erkennen. Es eröffnet den Weg zu einer achtsamen Lösung der Identifikationen mit den konditionierten Persönlichkeitsanteilen (dem Ego) und lässt durch die (Wieder-)Entdeckung der eigenen Spontaneität und Authentizität neues Bewusstsein entstehen. Ein Mosaik von Methoden und Techniken, die in organischer Weise miteinander verbunden werden, entkräften unsere sich ständig wiederholenden, neurotischen Mechanismen und so kann sich das eigene Sein seinen tiefer liegenden Werten und seinem kreativen Potential öffnen. Wiederherstellung der Beziehungen (SAT Modul II)Katrin Reuter und Team der internationalen SAT Schule Mai 2024 Das zweite Modul des SAT Programms ermöglicht, sich der Wirklichkeit von Erfahrungen zunehmend zu öffnen und die Motivation zur inneren Transformation zu stärken. Dazu steht die (Wieder-) Herstellung einer liebevollen Verbindung mit sich, der eigenen Herkunft und den Beziehungen in unserem Leben im Mittelpunkt. Das Enneagramm der Persönlichkeit und der Gesellschaft – ein erfahrungsorientierter Workshop Katrin Reuter Juli 2024 Dieser theoretische und erfahrungsorientierte Workshop bietet die Möglichkeit, das Enneagramm in der Tradition von Dr. Claudio Naranjo sowie die Arbeitsweise im SAT Programm Seekers after Truth kennenzulernen. Das Enneagramm ist eine aus alten Traditionen stammende, präzise Landkarte für das Studium der Persönlichkeit. Es geht davon aus, dass es in jedem von uns dominante emotionale und kognitive Merkmale gibt, die unsere Wahrnehmung und Freiheit stark einengen und ungewolltes Leiden verursachen. Auf originelle und dynamische Weise beschreibt das Enneagramm neun Typen, die Variationen menschlicher Persönlichkeitsstrukturen darstellen, die jede für sich eine bestimmte Form des Verlustes an ursprünglicher Seinsqualität bedeuten. Selbsterkenntnis und Lebendigkeit (SAT Modul I) Katrin Reuter und Team der internationalen SAT Schule Oktober 2024 Dieses Modul ermöglicht die Grundmotive, die uns im Leben bewegen, und unsere früh angelegten Persönlichkeitsstrukturen in der Tiefe zu erkennen. Es eröffnet den Weg zu einer achtsamen Lösung der Identifikationen mit den konditionierten Persönlichkeitsanteilen (dem Ego) und lässt durch die (Wieder-)Entdeckung der eigenen Spontaneität und Authentizität neues Bewusstsein entstehen. Ein Mosaik von Methoden und Techniken, die in organischer Weise miteinander verbunden werden, entkräften unsere sich ständig wiederholenden, neurotischen Mechanismen und so kann sich das eigene Sein seinen tiefer liegenden Werten und seinem kreativen Potential öffnen. |
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Der Sommer neigt sich und die diesjährige Mitgliederversammlung des ZIST Fördervereins rückt näher. Die Mitgliederversammlung dient der Richtungsbestimmung der Arbeit des ZIST Fördervereins. Wir werden über die Aktivitäten des vergangenen Jahres 2022 berichten, unser Kassenprüfer wird die Ergebnisse seiner Prüfung vorlegen und wir wollen nach vorne schauen und über die weitere Förderarbeit sprechen. Wir werden auch unter den Mitgliedern nach Interessierten (jeweils m/w/d) fragen, die uns bei der Durchführung der Förderinterviews von Antragstellern (m/w/d) behilflich sein möchten. Sie sind/Du bist ganz herzlich willkommen, wenn Sie sich/Du Dich ehrenamtlich engagieren möchten/magst. Die ordentliche Mitgliederversammlung wird online per Zoom abgehalten und findet statt am 14. Oktober 2023 von 10.00 – 13.00 Uhr. Sowohl Mitglieder als auch Interessierte sind ganz herzlich eingeladen. Die Selbsterfahrungskurse in ZIST werden nach der Pandemie nun wieder rege gebucht und so erhalten wir im Förderverein auch wieder mehr Anträge auf Förderung. Dank unserer Mitglieder können wir weiter Menschen, die sich einen Selbsterfahrungskurs nicht leisten können, unterstützen. Darüber hinaus haben wir weitere Förderbereiche, die alle der Verbreitung der Humanistischen Psychologie dienen, so wie es unsere Satzung vorsieht und wofür vor mehr als 50 Jahren der Grundstein gelegt wurde durch Wolf Büntig und seine damalige Frau Christa. Um unsere Arbeit aufrechterhalten zu können, freuen wir uns auch über neue Mitglieder im Förderverein. Neben der finanziellen Unterstützung über einen jährlichen Mitgliedsbeitrag in Höhe von 100 Euro sind Sie/bist Du auch herzlich eingeladen, sich inhaltlich einzubringen. Wir freuen uns über jede Unterstützung! Nutzen Sie diesen Link https://www.zist.de/de/zist/zist-foerderverein/spenden-den-zist-foerderverein-e-v für Ihre Spende oder das Beitrittsformular auf unserer Internetseite: verein@zist.de Alles Gute wünscht Ihnen Ihr Vorstand des ZIST Fördervereins Carmen Schickinger
Eva Ackermann Mischka Solonevich |
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Buchtipps |
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Mely Kiyak, Frausein Mely Kiyak, Jahrgang 1976, veröffentlichte mehrere Bücher und Essays, Theaterstücke und andere Texte. In Frausein schreibt sie auf poetische, einfache und direkte Weise darüber, was Frausein bedeutet: … die Schönheit, die Selbstverständlichkeit und die Fragen. Ein fesselndes, kleines Buch, das weder anklagend, noch verharmlosend, sondern einfach klug und berührend ist. Carl Hanser Verlag, München, ISBN 978-3-446-26746-6 Caroline Fourest, Generation beleidigt – Von der Sprachpolizei zur Gedankenpolizei Kontroverser aber differenzierter Beitrag der feministischen Schriftstellerin und Journalistin (ehemaliges Redaktionsmitglied bei Charlie Hebdo) zu einer Debatte, die aus dem Ruder gelaufen zu sein scheint. btb, München, ISBN 978-3-442-77232-2 Benedict Wells, Hard Land „Ein echtes Meisterstück … Benedict Wells packt das ganze schöne Elend des Erwachsenwerdens zwischen zwei Buchdeckel. Wen das kalt lässt, der war nie jung.” Theresa Hübner Diogenes, Zürich, ISBN 978-3-257-24674-2 |
ZIST Rezepte |
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Sie wissen nicht, was Sie kochen könnten? Die beliebten vegetarischen Rezepte aus der ZIST Küche können Sie zu Hause nachkochen. Sie finden eine Übersicht der Rezepte unseres Küchenchefs Wolfgang Stangl auf unserem Blog: https://www.zist.de/blog/rezepte/ |
Wesentliches |
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Zur Freiheit des Andersdenkenden Solange du dem anderen sein Anderssein nicht verzeihen kannst, bist du weitab vom Wege zur Weisheit. Chinesisches Sprichwort |
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