Familienaufstellungen – als Selbsterfahrung und zur teilnehmenden Beobachtung

Termin:
Fr., 14.2.2025, 18.30 h bis So., 16.2.2025, 14.00 h
( frei )
Kursgebühr:
320 €
für beobachtende Teilnehmer: 285 €
(zuzüglich Vollpension)
Kursnummer:
250233
Leitung:
Teilen:

Hinweis: Es stehen nur mehr Plätze für beobachtende Teilnehmer zur Verfügung.

Dieser Workshop ist ein Angebot für Menschen, die Schwierigkeiten in ihrem Leben – sei es in der Partnerschaft, mit den Kindern, im Beruf oder im sozialen Miteinander – in Zusammenhang mit ihrem Familiensystem betrachten und daraus Lösungen erarbeiten wollen.

Das innere Bild von Familie, das wir in uns tragen, beeinflusst unser Denken, Verhalten und unsere Empfindungen. Es kann als Kraftquelle wirken oder eher hinderlich sein für die Gestaltung unseres eigenen Lebens. Über das Familien-Stellen wird das Eingebunden-Sein in unsere Familie generationenübergreifend sichtbar. Durch Lösung von unbewussten Verstrickungen können wir beginnen, die Verbindung mit den guten Kräften unserer Familie wieder aufzunehmen. Wir geben den Bewegungen der Seele Raum, können Übernommenes zurückgeben, Dank abstatten und Ausgeschlossene wieder einbeziehen. Diese lösungsorientierte Arbeit kann eine wertvolle Hilfe sein, um Kraft für die Ziele unseres eigenen Lebensweges zu finden.

Die Aufstellungen in diesen Tagen werden von Fragerunden und Austausch in der Gruppe sowie von Singen und Bewegung begleitet.
Es werden traumatherapeutische Aspekte berücksichtigt.
 

Interessierte, Partner oder Therapeuten (jeweils m/w/d) können mit Gewinn – und zu verminderter Kursgebühr – als Beobachter und Stellvertreter (jeweils m/w/d) am Workshop teilnehmen, denn durch das Miterleben findet ein ständiger Erfahrungs- und Lernprozess statt, bei dem sich oft neue Perspektiven für das eigene Leben ergeben.

Teilnehmerzahl: 10 aufstellende Teilnehmer plus Beobachter (jeweils m/w/d)

Flyer zum Herunterladen

Barbara Innecken

Barbara Innecken
Heilpraktikerin beschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie, Pädagogin, Sprachtherapeutin, Lehrtherapeutin für Systemaufstellungen (DGfS), NIG Dozentin und Gründerin des NIG Instituts. Sie arbeitet in eigener Praxis und lehrt das von Eva Madelung entwickelte Neuro-Imaginative Gestalten (NIG) im In- und Ausland. Ihr behutsamer und klarer Umgang mit Aufstellungsarbeit sowohl in der Selbsterfahrung als auch in der Fortbildung stützt sich auf ihre jahrzehntelange praktische Erfahrung mit verschiedenen therapeutischen Vorgehensweisen, unter anderem auch auf die Einbindung traumatherapeutischer Methoden.
 
Literatur (Auswahl)
Barbara Innecken: Auf der Suche nach den gefundenen Kraftquellen. In Jaquet, Ziepert und Ohler (Hrsg.): Vom Träumen und Aufwachen, Carl-Auer Verlag, 2022
Barbara Innecken: Bildhafte Ressourcen. M. Lockert (Hrsg.): Perlen der Aufstellungsarbeit, Carl-Auer Verlag, 2018
Barbara Innecken: Traumaspezifische Vorgehensweisen in Aufstellungen. In Bourquin und Nazarkiewicz (Hrsg.): Trauma und Begegnung, Vandenhoeck & Ruprecht, 2017
E. Madelung und B. Innecken: Im Bilde sein. Vom kreativen Umgang mit Aufstellungen in Einzeltherapie, Beratung, Gruppen und Selbsthilfe, Carl-Auer Verlag, 2015
Barbara Innecken: Weil ich euch beide liebe – Systemische Pädagogik für Eltern, Erzieher und Lehrer, Tredition Verlag, 2015
 
Internet: www.barbara-innecken.de, www.nig-institut.de