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ZIST gemeinnützige GmbH
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Marianne Bentzen
31.3.2016
Guten Tag,

ich möchte Sie als Absolvent der SE Ausbildung auf eine besondere Fortbildung in unserem diesjährigen Programm aufmerksam machen. Wir freuen uns sehr darüber, dass wir die langjährige Lehrtherapeutin und erfahrene Traumatherapeutin Marianne Bentzen dafür gewinnen konnten, das zweimodulige SE Postadvanced Training Tänze der Verbindung – Was ist zu tun, wenn Pendulation und Titriation nicht genug sind? bei uns in ZIST zu leiten.

Marianne Bentzen ist als eine der weltweit führenden Körperpsychotherapeutinnen heute auf die praktische Anwendung der modernen neuroaffektiven Theorie fokussiert. Zusammen mit der Klinischen Psychotherapeutin Susan Hart entwickelt sie seit 1997 forschungsbasierte Modelle der neuroaffektiven Persönlichkeit und der Gruppenentwicklung. Sie hat an verschiedenen Universitäten und psychiatrischen Kliniken gelehrt und hat unter anderem zusammen mit Peter Levine zahlreiche Schriften verfasst und häufig auch mit ihm unterrichtet. Marianne Bentzen hat internationale Lehraufträge und arbeitet seit vielen Jahren auf ihre eigene innovative Art sowohl mit Kindern als auch mit Erwachsenen, die schwerste Traumata überlebt haben. Marianne Bentzens faszinierend klare, humorvolle und warme Art macht es zu einem Genuss, mit ihr zu arbeiten und von ihr zu lernen.

In Tänze der Verbindung erweitert Marianne Bentzen mit Ihnen den Fokus auf das Identifizieren von gleichsam gesunden wie dissoziativen Mustern auf allen Entwicklungsebenen des Gehirns, von Paul MacLean als Triune Brain beschrieben, und benennt sie an der Stelle, an der sie in Erscheinung treten. 

In dieser Fortbildung können Sie
  • das neuroaffective compass model nutzen, um gesunde und dissoziative Mechanismen, limbische und präfrontale Muster und die Art, in der sie interagieren, zu identifizieren;
  • zwischen dissoziativen Zuständen und unentwickelten Zuständen unterscheiden;
  • einige Herangehensweisen und Interventionen erlernen, um dissoziative Zustände zu integrieren oder unentwickelte Zustände in ihrer Entwicklung zu unterstützen;
  • eine Schritt für Schritt Herangehensweise für eine erfolgreiche Psychotherapie an den autonomen, limbischen und präfrontalen Ebenen der Gehirnentwicklung erlernen;
  • eine Art innerer Balance üben, die uns als Therapeutinnen und Therapeuten in einer optimalen therapeutischen Haltung unterstützt.

Ich würde mich über Ihr Interesse sehr freuen und stehe Ihnen gerne für Ihre Fragen zur Verfügung.

Mit herzlichen Grüßen aus ZIST
Bunda S. Watermeier
 
 
Der Kern der Arbeit mit Bindung ist nicht das individuelle Bindungsmuster oder die persönliche Geschichte dahinter, sondern es geht darum, ein wechselseitiges Fließen in das Vertrauen und in die Bedeutung der Sprachen vor den Sprachen zu schaffen. Wir müssen durchlässige Begleiter in den Tänzen der Synchronisation, der Co-Creation von gefühlter Bedeutung und dem mutigen Reparieren verlorener Verbundenheit werden.
Marianne Bentzen
Veranstaltungen
Fort-, Weiter- und Ausbildung | Längere Fort-, Weiter- und Ausbildung
Tänze der Verbindung – SE Post Advanced Training
Was ist zu tun, wenn Pendulation und Titration nicht genug sind?

Kurssprache Englisch mit Übersetzung

Teilnahmebedingung ist eine abgeschlossene Ausbildung in Somatic Experiencing.

Termine
Beginn jeweils 18.30 h, Ende 14.00 h
Fr., 24.6. – Di., 28.6.16
Fr., 16.12. – Di., 20.12.16
 
Kursgebühr 1190 €, zahlbar in Raten pro Workshop, zuzüglich Vollpension
Ort/Anmeldung: ZIST Penzberg Nr. 86.16
 

Die beiden Module sind nur zusammen buchbar.

Mehr Informationen und Anmeldung

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