Kunstausstellung in ZIST | Gudrun von Rimscha
Seit April 2024 werden wieder Bilder der Künstlerin Gudrun von Rimscha in ZIST ausgestellt.
Gudrun von Rimscha war 1985-1989 Schülerin von Walter Raum, 1987–1989 von Andreas Bindl und 1988 von Emilio Verdova. 1992–2005 war sie Dozentin der Kunstwoche Kißlegg und hielt zahlreiche eigene Kurse in der Reismühle Gauting. 2011 erhielt sie den Günther-Klinge-Preis, Gauting. Seit den Achtzigerjahren stellt sie ihre Werke in dichter Folge in Einzel- und Gruppenausstellungen erfolgreich aus.
In dieser Ausstellung zeigt Gudrun von Rimscha einige ausgewählte Zyklen aus ihrem großen Werk. Es sind sowohl größere Leinwände als auch kleinere Collagen, die sich der von ihr bekannten kraftvollen Spontanität und ihrer authentischen Lebendigkeit ohne Konvention bedienen, die ihr Wesen ausmachen und die ihre ganz persönliche Handschrift widerspiegeln.
Gudrun von Rimscha arbeitet mit vielen Techniken auf äußerst professionelle Weise, von Malerei über Collagen und Schriftkunst mit allem, was ihr in die Hände fällt.
Von kraftvoller, expressiver Farbigkeit führt der Weg der Malerin zu intensiven, vom Material geprägten Bildern. Gudrun von Rimscha lässt sich von persönlichen Erlebnissen oder Textzeilen ihrer Lieblingsdichter – diesmal Robert Lax, Hilde Domin und Joseph von Eichendorff – berühren und zu einer immer eigenen Bildsprache inspirieren. Ihre große Experimentierfreude lässt sie ihre eigene Welt erschaffen. Die tief ausgeloteten Bildreihen werden zu Stationen ihrer Lebenslandschaft.
Die in der Ausstellung gezeigten Werke werden zu kleinen Preisen verkauft. Den Erlös spendet die Künstlerin aus Verbundenheit an ZIST.
© Bilder: Gudrun von Rimscha