Meditation ist individuell
Viele Meditierende gehen davon aus, dass traditionelle Meditationsmethoden für alle Menschen gleichermaßen geeignet sind. Doch das trifft nicht zu. Unsere Körper und deren aktuelle Situation sind zu verschieden, als dass wir sie über einen Kamm scheren könnten.
Wie und auf welchem Wege wir die innere Erfahrung von Meditation berühren, ist sehr individuell und hängt davon ab,
– wie hoch der persönliche Stresspegel ist, unter dem jemand zu meditieren beginnt
– wie der aktuelle Erregungszustand des Nervensystems ist
– wie stark die Aktivität der Gedanken ausfällt
– in welchem aktuellen Zustand sich der Körper befindet, ob er beispielsweise Symptome zeigt oder energetisch unausgewogen ist
– in welchem emotionalen und gefühlsmäßigen Zustand sich der Meditierende wahrnimmt
– wie hoch die eigene Sensibilität ist
Aus der Sicht des Nervensystems gibt es eine Faustregel:
Je mehr das Nervensystem unter Stress steht und je höher die gedanklich-mentale Belastung ist, desto bewegungsbezogener und aktiver sollte die Meditationspraxis sein. Denn: Bevor sich das Nervensystem zur Ruhe begeben kann, muss überflüssige Muskelspannung abgebaut werden.
© Katrin Jonas | BodyWareness
Dieses Thema gehört zu den Aspekten, die im Mittelpunkt des 4-wöchigen Meditationskurses ONLINE, geleitet von BodyWareness-Trainerin Katrin Jonas, stehen werden: „FEMININE ASPEKTE DER MEDITATION. Ein erfahrungsorientierter Abendkurs mit Bewegungsmeditationen und körperorientierten Bewusstheitstechniken für Frau und Mann”.
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